Biotonne ohne Plastik und Maden

31. August 2018: Abfallwirtschaft informiert über richtige Mülltrennung
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Ob Plastiktüten oder Blumentöpfe, Restmüll, Glas oder Metall: Immer wieder landen Plastikartikel und andere nicht biologisch abbaubare Abfälle in der Biotonne. Die Abfallwirtschaft des Landratsamtes bittet, nur Speisereste und Grünschnitt in der Biotonne zu entsorgen und diese in Papier- statt Kunststofftüten zu wickeln.

Tonnen vor unangenehmen Gerüchen und Maden schützen
Zu jeder Jahreszeit gilt: Je trockener der Biomüll ist, desto weniger Probleme bereitet er. Es empfiehlt sich, die Tonnen möglichst vor Sonne geschützt, im Schatten abzustellen. Durch Wärme entstehen schnell unangenehme Gerüche, welche Fliegen anlocken und deren Eiablage begünstigen. Es hilft, den Deckelrand sauber zu halten und regelmäßig zu reinigen, beispielsweise mit Essigwasser. Flüssige Abfälle wie Soßen, Salatdressing und Rasenschnitt beschleunigen, dass sich Fäulnis und Geruch bilden. Wer dies verhindern möchte, legt den Tonnenboden mit zerknülltem Papier aus und wickelt organische Abfälle in Zeitungspapier, Küchenkrepp oder Papiertüten ein. Hilfe und Tipps zur Mülltrennung gibt es bei der Abfallwirtschaft des Landratsamtes unter der Telefonnummer 09193-20597.

Abfallverwertung und -vermeidung
Die Kommunale Abfallwirtschaft Erlangen-Höchstadt berät bei allen Abfällen und organisiert Problemmmüll- und Gartenabfallsammlungen. Der Landkreis Erlangen Höchstadt beteiligt sich im Herbst an der bundesweiten Initiative „Aktion Biotonne Deutschland“, welche sogenannte Fehlwürfe in Biotonnen verhindern will.