Langjährige Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet

29. Mai 2020: Auf Distanz – Aber mit Abstand mehr als verdient

Erlangen.  Fast ein stolzes Jahrhundert gestalteten die beiden den Landkreis Erlangen-Höchstadt entscheidend mit: Nach je über 40 Dienstjahren verabschieden sich Verwaltungsrat Gerhard Zinser und Verwaltungsdirektor Wilhelm Schmidt in den Ruhestand. Zinser war in vielen verantwortungsvollen Positionen tätig, darunter 23 Jahre lang als Verwaltungsleiter des Kreiskrankenhauses St. Anna in Höchstadt a.d. Aisch. Zuletzt verantwortete er als Sachgebietsleiter sämtliche Belange des Ausländeramts, insbesondere im Ausländer- und Asylrecht. Neben seinen primären Führungsaufgaben hatte er zudem die Aufsicht über alle Standesämter im Landkreis inne. 

Fundament für Landkreis-Haushalt geschaffen

In seiner Zeit als Kreiskämmerer stellte Wilhelm Schmidt die Weichen für einen zukunftsfähigen Landkreis mit und schloss seine Laufbahn mit einer historischen schwarzen Null im Landkreishaushalt ab. Nachdem sich Schmidt ein Jahr in der Freistellungsphase befand, verabschiedete Landrat Alexander Tritthart den einst jüngsten Kreiskämmerer Bayerns jetzt offiziell in den Ruhestand.

Landrat Alexander Tritthart bedankte sich bei den „sehr geschätzten Mitarbeitern für Ihre äußerst wertvolle Arbeit“. Jeder hinterließe auf seine Weise Spuren in und um das Landratsamt. Beide hätten den Ruhestand „mit Abstand mehr als verdient“, freut sich Tritthart und wünschte beiden alles Gute.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
BU: Auf Distanz – Aber mit Abstand mehr als verdient: Landrat Alexander Tritthart (2.v.r.) verabschiedet Ausländeramtschef Gerhard Zinser (1.v.l.) und den ehemaligen Kreiskämmerer Wilhelm Schmidt (1.v.r.) in den Ruhestand. Mit auf dem Bild: Herbert Brütting, Umweltschutzingenieur, (2.v.l.) freute sich über seine Beförderungsurkunde.