Aktion zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

21. November 2025: Brottüten werben am 25. November für Gewaltlosigkeit
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Erlangen/Erlangen-Höchstadt. „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ ist eine mittelfrankenweite Kampagne anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2025. Die Vereinten Nationen erklärten diesen 1999 zum internationalen Aktions- und Gedenktag. Viele Bäckereien, Ausgabestellen der Essenstafeln und Apotheken verteilen in Stadt und Landkreis ab diesem Tag Brottüten mit dem Aufdruck der Telefonnummern des Frauennotrufes, des Autonomen Frauenhauses sowie weiteren Beratungsstellen mit dem deutlichen Appell: „STOP VIOLENCE. NEIN zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen!“

Die Aktion möchte auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen und dazu ermutigen, hinzuschauen, Täter klar zu benennen und verantwortlich zu machen sowie Betroffene unterstützen, wenn sie sich aus einem Leben mit Gewalt befreien wollen. Die Aktion ist eine Kooperation der Gleichstellungsstellen des Landkreises Erlangen-Höchstadt und der Stadt Erlangen, der Bäckerinnung Erlangen-Hersbruck, der ZONTA Clubs Herzogenaurach und Erlangen, des Autonomen Frauenhauses sowie der Beratungsstelle Frauennotruf Erlangen.

Weitere Informationen gibt es bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Erlangen-Höchstadt per E-Mail an gleichstellung@erlangen-hoechstadt.de oder telefonisch unter 09131 / 8031321.

Über das Netzwerk der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten Mittelfranken werden in diesem Jahr circa 500.000 Brottüten in ganz Mittelfranken verteilt. 

 

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
Gemeinsamer Appell gegen Gewalt an Frauen (v.l.n.r.): Silvia Klein (Zonta Club Erlangen), Wolfgang Mevenkamp (Bäckerinnung Erlangen-Hersbruck), Friederike Hahm (Frauennotruf Erlangen), Verena Kölmel (Zonta Club Herzogenaurach), Marielle Schmitt (Autonomes Frauenhaus Erlangen), Dr. Nora Hahn-Hobeck (Gleichstellungsbeauftragte Stadt Erlangen) und Claudia Wolter (Gleichstellungsbeauftragte Landkreis Erlangen-Höchstadt). Foto: Gleichstellungsstelle Stadt Erlangen