STADTRADELN 2025

Gemeinsam unterwegs – Landkreis zeichnet engagierte Teams beim STADTRADELN 2025 aus

3.100 aktive Radlerinnen und Radler, über 687.000 geradelte Kilometer und 113 Tonnen CO₂-Vermeidung – das STADTRADELN 2025 im Landkreis Erlangen-Höchstadt war ein voller Erfolg.

Im Mittelpunkt stand in diesem Jahr erstmals der Wettbewerb „Gemeinsam unterwegs“, bei dem nicht nur absolute Kilometer, sondern das gemeinsame Engagement und die geradelten Kilometer pro Person zählten. In vier Kategorien – Schulen, Vereine/Verbände, Unternehmen/Betriebe/Ämter/Verwaltung und Familien – wurden die aktivsten Teams prämiert, die mit ihrem Einsatz ein starkes Zeichen für Klimaschutz, Teamgeist und alltagstaugliche Mobilität gesetzt haben.

Die feierliche Prämierungsveranstaltung fand am 3. Juli im Landratsamt statt. Landrat Alexander Tritthart und Radverkehrsbeauftragter Michael Förster würdigten das beeindruckende Engagement aller Teilnehmenden. Gemeinsam mit Jessica Hahn von der Sparkasse Erlangen überreichten sie Urkunden und von der Sparkasse gesponserte Preise an zwei der vier Gewinnerteams:

  • Kategorie Schulen:
    Team „Mittelschule Baiersdorf“  mit 326 km/Person

  • Kategorie Familien:
    Team „Selten radlos“ mit 1.142 km/Person

Die beiden weiteren Siegerteams, denen leider keiner Teilnahme an der Preisverleihung möglich war, sind:

  • Kategorie Vereine/Verbände:
    Team „RC Herzogenaurach“  mit 707 km/Person

  • Kategorie Unternehmen/Betriebe/Verwaltung:
    Team „Legrand Systems GmbH – Betriebsstätte Baiersdorf“ mit  681 km/Person

Zusätzlich wurde beim internen Wettbewerb des Landratsamtes die Mitarbeiterin mit den meisten Fahrten ausgezeichnet:
Luisa Pscherer, Klimaschutzmanagerin, absolvierte 62 Fahrten – und gewann eine Fahrradtasche.

 

Freuen sich über den Erfolg der Stadtradeln-Aktion des Landkreises „Gemeinsam unterwegs“ (v. r. n. l. hinten): Landrat Alexander Tritthart, Luisa Pscherer (Gewinnerin des Landratsamt-internen Wettbewerbs), Carsten Wink, Rektorin Susanne Stahl, Marie und Stefanie Hess (Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorie Schule), Roland Schäfer (Gewinner Kategorie Familien) und Jessica Hahn (Sparkasse Erlangen, Leiterin Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit). Vorne: Radverkehrsbeauftragter Michael Förster und Praktikantin Anne Sarah Oberle. Foto: Stephanie Mack/Landratsamt ERH

Ein starkes Zeichen für nachhaltige Mobilität

Das STADTRADELN im Landkreis zeigt: Wenn viele gemeinsam unterwegs sind, entsteht echte Wirkung. Insgesamt radelten 3.100 Menschen in 240 Teams und legten dabei beeindruckende 687.864 Kilometer zurück – das entspricht in etwa 17 Erdumrundungen entlang des Äquators. Auf diese Weise konnten rund 113 Tonnen CO₂ vermieden werden.

Landrat Tritthart betonte in seiner Ansprache, dass das STADTRADELN für gelebten Klimaschutz, für Engagement und Zusammenhalt stehe. Besonders der neue Wettbewerb „Gemeinsam unterwegs“ habe deutlich gemacht, wie groß das Potenzial im Miteinander sei – wenn viele gemeinsam in die Pedale träten.

Auch Radverkehrsbeauftragter Michael Förster hob hervor, wie wichtig das STADTRADELN für die Radverkehrsentwicklung im Landkreis sei. Die gesammelten Daten würden dabei helfen, die Infrastruktur gezielt weiterzuentwickeln. Jede Fahrt sei ein Beitrag zur Verbesserung der Radwege – und zum Klimaschutz.

Vielen Dank an alle Teilnehmenden!

Ob im Team oder allein – jede geradelte Strecke zählt. Und je mehr mitmachen, desto stärker die Wirkung. Danke an alle, die mitgemacht und den Landkreis in Bewegung gebracht haben! Vielen Dank ebenfalls an die Sparkasse Erlangen für die freundliche Unterstützung.


 

Alltagsradwege - Den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurücklegen

Regelmäßiges Radfahren hat viele positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Regelmäßig 30 Minuten Radfahren am Tag reichen aus, um das Risiko für zahlreiche Erkrankungen zu senken und das eigene Wohlbefinden und die Fitness zu steigern. Radfahren dient somit der Vorbeugung und Reduzierung spezieller gesundheitlicher Risiken.

Der tägliche Arbeitsweg eignet sich sehr gut als Trainingsstrecke für den täglichen Ausgleich. Bei längeren Pendelstrecken lässt sich das Rad auch mit dem ÖPNV Angebot sinnvoll kombinieren. Der Weg zur Arbeit kann beispielsweise in den Etappen von der Wohnung bis Bushaltestelle auf die unterschiedlichen Verkehrsträger aufgeteilt werden. Außerdem können mit diesem nachhaltigen Mobilitätsverhalten ein aktiver Betrag zum Umweltschutz (Luft, Klima, Lärm) geleistet und die anfallenden Mobilitätskosten gesenkt werden.

Informationen zum Alltagsradverkehrskonzept finden Sie hier.

Bei Rückfragen steht Ihnen Michael Förster, Radverkehrsbeauftragter des Landkreises Erlangen-Höchstadt telefonisch unter 09131 803 1028 oder per Mail an radverkehr@erlangen-hoechstadt.de gerne zur Verfügung.