Museen

Paul McCartney war schon da, Elvis Presley auch. Neben Promis locken die Museen in ERH mit Liebe zu Karpfen, Heimat, Natur und zum Handwerk.

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Bubenreutheum

Ausstellung zu Musik und Integration im Bubenreuther Rathaus. Was haben Elvis Presley und Paul McCartney von den Beatles gemeinsam? Gehen Sie im Bubenreutheum auf musikalische Zeitreise, tauchen Sie ein in die Geschichte des Geigen- und Saiteninstrumentenbaus und finden Sie es heraus.

Europäisches Instrumentenbau-Mekka präsentiert Schau zu Musik und Integration: Die Geschichte des Musikinstrumentenbaus in Europa ist ohne den kleinen fränkischen Ort Bubenreuth kaum denkbar.

Ob Geigenvirtuose, Jazz-Musiker, Schlager-Ikone oder Rockstar: Alle wissen Bubenreuther Instrumente zu schätzen. Die Kunden reichen von Yehudi Menuhin, Attila Zoller und Charles Mingus über Peter Kraus und Elvis bis hin zu den Stones und den Beatles.

Mehr als 2.000 Musikinstrumentenmacher aus dem sächsisch-böhmischen Musikwinkel fanden in dem damaligen 500-Einwohner-Ort Bubenreuth nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Heimat. Das ist einmalig in der deutschen Geschichte - und auch das, was dann geschah, nämlich der Aufstieg Bubenreuths zum neuen Zentrum des Saiteninstrumentenbaus in Europa.

Musik und Integration - unter diesem Motto kündet bereits heute eine 80-qm-Dauerausstellung im Bubenreuther Rathaus von den kühnen Museumsplänen des Museumsvereins, der sie auf eine Zeitreise durch die Musikstile schickt.Unser

Service für Sie:
Die Ausstellung kann immer sonntags zwischen 14:00 und 17:00 Uhr besucht werden.

Bubenreutheum - Ausstellung zu Musik und Integration im Bubenreuther Rathaus
Birkenallee 51, 91088 Bubenreuth
Telefon: 09131 / 9086158
E-Mail: info@bubenreutheum.de
Öffnungszeiten: Sonntag 14:00 - 17:00 Uhr
Führungen auf Anfrage unter der Telefonnummer 0178/3397409

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Lehrpfade in der Natur und eine Ausstellung im Fischhäuschen

Um Groß und Klein die Jagd und Fischerei näherzubringen, hat man sich in Neuhaus etwas Besonderes ausgedacht. Zwei Lehrpfade, einen über Jagd und einen über Fischerei in der Natur und eine Ausstellung im ehemaligen Fischhäuschen.

Um Groß und Klein die Jagd und Fischerei näherzubringen, haben sich die Karpfenland Touristik und die Fischerei-Hegegemeinschaft "Unterer Aischgrund" etwas Besonderes ausgedacht: Lehrpfade in der Natur und eine Ausstellung im Fischhäuschen.

Auf zwei Etagen erwartet den Besucher eine umfangreiche und äußerst anschauliche Darstellung unserer heimischen Fischarten. Gerätschaften und Wekzeuge für Fischerei und Teichwirtschaft runden die Ausstellung ab.

Unser Service für Sie:
Öffnungszeiten:
Sonntag von 13:00-17:00 Uhr (Anfang April bis Ende Oktober). Begehung der Lehrpfade ganzjährig möglich.

Eintritt: frei
Führungen für Gruppen ab 10 Personen und Schulklassen nach Anmeldung bei Gerhard Zender unter der Telefonnummer 09195/7392 oder 0170/1487704.

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Stadtmuseum Herzogenaurach

Stadtgeschichte, Industrie und Volksglaube sind die drei Schwerpunkte des Herzogenauracher Stadtmuseums. Allein das Gebäude des Museums, das ehemalige Heilig-Geist-Spital, ist eine Besichtigung wert aufgrund der aufwändigen Restaurierung und des schönen Fachwerks.

Gleich drei Schwerpunkte sind im Stadtmuseum Herzogenaurach zu sehen: Stadtgeschichte, Handwerk und Industie sowie Volksglauben.

Das Museumsgebäude selbst, das ehemalige Heilig-Geist-Spital, ist ebenfalls eine Besichtigung wert.

Das spätmittelalterliche Fachwerkgebäude gehört zu den interessantesten Gebäuden der Stadt Herzogenaurach. Das größtenteils in Originalsubstanz erhaltene Baudenkmal wurde aufwändig in historischen Techniken restauriert.

Der mächtige Stockwerkbau mit zwei Gewölbekellern zeigt im Erdgeschoss verputztes Werksteinmauerwerk, die oberen Geschosse wurden in Fachwerkkonstruktion errichtet. Das Erdgeschoss und das erste Obergeschoss dienten zur Unterbringung von sechs Pfründnerinnen und Pfründner. In den beiden weiträumigen Speichergeschossen wurde Getreide gelagert.
Interessante Befunde zu Bautechnik und Baugeschichte wurden sichtbar gelassen und werden während des Rundgangs durch das Museum erläutert.

Stadtgeschichte
Der Ausstellungsbereich Stadtgeschichte thematisiert den Alltag der Ackerbürger in einem bischöflichen Landstädtchen, die Organisation des städtischen Gemeinwesens und die Rechte des Landesherrn. Der inszenierte Einzug einer Pfründnerin ist Blickpunkt des Themenbereichs zur Historie des Spitals und des städtischen
Sozialwesens.
Realien der Zünfte geben Aufschluss über die wichtigen Funktionen der Handwerksorganisationen. Die Auswirkungen der Kriegs- und Krisenjahre der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf die Stadt werden anhand eines Glasgemäldefensters aus dem historischen Rathaus beleuchtet.

Handwerk und Industrie
Der umfangreiche Ausstellungsbereich Handwerk und Industrie zeigt Exponate zur wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt vom Mittelalter bis zum Strukturwandel nach dem Zweiten Weltkrieg. Schwerpunkte bilden die über 500 Jahre ortsbeherrschende handwerkliche Tuchmacherei sowie die frühen Anfänge der modernen Sportschuhindustrie. Handwerksgeräte der Tuchmacher und Schuhe aus der Anfangszeit der heute international tätigen Sportartikelkonzerne Adidas und Puma sind hier zu sehen. Der Blick in eine Schuhmacherwerkstatt und in eine Schuhfabrik aus der Zeit um 1900 regen zu einem Vergleich der veränderten Arbeitsbedingungen im Zug der fortschreitenden Industrialisierung an.

Volksglaube
Eine 1968 hinzugekommene Privatsammlung umfasst neben Kunstgewerbe und bürgerlicher Wohnkultur Grafikblätter sowie seltene Druckschriften. Im früheren Speicherboden des Spitals sind neben sakralen Gemälden und Skulpturen Werke des malenden Pfarrherrn Michael Störcher und der Herzogenauracher Ehrenbürgerin Maria Lerch zu sehen. Eine Inszenierung ermöglicht einen Blick in das Atelier der Bildhauerin. Eine umfangreiche Sammlung von Zeugnissen des Volksglaubens aus der Zeit des Mittelalter bis zum ausgehenden 19. Jahrhundert gibt Einblick in die Bedeutung der Frömmigkeit in der traditionell katholischen Stadt.

Unser Service für Sie:
Eintrittspreise:
Erwachsene: 2,00 Euro
ermäßigt (Studenten, Behinderte, Arbeitslose (mit Ausweis):1,50 Euro
Kinder (unter 7 Jahren): frei
Kinder (7-13 Jahre): 1,00 Euro
Jugendliche: 1,50 Euro
Familien: 4,50 Euro
Führungen: 25,00 Euro, Schulklassen frei

Museumsführer: Ein Museumsführer (deutsch, englisch, französisch) ist im Stadtmuseum für 3 Euro erhältlich.

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Spixmuseum

Nach dem "bayerischen Humboldt", Naturforscher Johann Baptist Ritter von Spix aus Höchstadt sind blaue Papageien aus Brasilien benannt. Die Höchstadter zeigen in seinem Geburtshaus sein Leben und Wirken. Für Kinder besonders spannend: Das Urwalddiorama.

Nach ihm sind blaue Papageien, die Spix-Aras benannt: Johann Baptist Ritter von Spix. 1817 entdeckte der "bayerische Humboldt" nach seinem Studium der Medizin und Naturgeschichte und Begründer der Zoologischen Sammlung in München diese Papageienart in Brasilien.

Nach seinem Tod 1826 überschattet Alexander von Humboldt seine Berühmtheit mit seinen Leistungen. Dennoch: Fachleute weltweit und die Bewohner seiner fränkischen Heimatstadt Höchstadt a. d. Aisch haben ihn nicht vergessen.

2004 eröffnet das Spixmuseum im Geburtshaus des Naturforschers. Besucher finden hier nicht nur Tier- und Pflanzenbilder, sondern auch Exponate wie beispielsweise Insekten aus Brasilien, beeindruckende Bildbände und Leihgaben der Zoologischen Sammlung München. Interaktiv können große und kleine Besucherinnen und Besucher das Leben des Ritter von Spix und die Geschichte seines Geburtshauses nachvollziehen.

Unser Service für Sie:
Unser Tipp: Das Urwalddiorama. Computerunterstützt und lichtgesteuert lassen sich zahlreiche Urwaldtieren und ihren Geräuschen bestaunen und hören. Besonders empfehlenswert für Kinder.

Spixmuseum
Badgasse 7, 91315 Höchstadt a.d. Aisch
Öffnungszeiten: Sonntags 14:00 bis 16:00 Uhr, aktuelle Termine siehe Amtsblatt von Höchstadt und unter www.hoechstadt.de

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Karpfenmuseum

Ihrem Lieblingstier haben die Franken das Aischgründer Karpfenmuseum gewidmet. Hier findet sich Wissenschaftliches, Kurioses und viel Wissenswertes um den Karpfen. Und auch eine Prinzessin...

Des Franken liebstes Tier, dem Karpfen, genauer gesagt dem Aischgründer Karpfen haben die Liebhaber dieses Speisefischs gleich ein ganzes Museum in Neustadt/Aisch gewidmet.

Wer vorher fragt, wird bei einer Führung durch die vielen faszinierenden Ausstellungsstücke rund um Teichwirtschaft und Karpfenkult von Karpfenprinzessin Nina Hock begleitet. Alles Wissenswerte zu Karpfen und Museum finden Sie auf der Webseite des Aischgründer Karpfenmuseums.

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Heimatmuseum Weisendorf

Das Heimatmuseum Weisendorf enthält eine Fülle von Exponaten aus dem Seebachgrund und spiegelt eine vergangene landschaftstypische, bäuerliche Lebens- und Arbeitswelt sowie der Selbstversorgungswirtschaft im hiesigen ländlichen Raum wieder.

Im Juni 1979 wurde der Heimatverein Weisendorf ev. gegründet welcher das hiesige eigene Heimatmuseum seit 1988 betreibt. Seit 2014 beinhaltet das Museum auch eine umfassende jagdliche Ausstellung. Gezeigt werden die Präperate von heimischen, jagdbaren Haar- und Federwild.

Zusammengetragen wurden Geräte aus dem bäuerlichen und handwerklichen Bereich, Haushaltsgeräte und Trachten, Dinge des adelsherrschaftlichen und kirchlichen Lebens, alte Feuerwehrlösch- und anderen bäuerlichen Anhängern.

Feldarbeit, Stallarbeit, bäuerliches Handwerk und Haushaltsarbeit liefen auf den Höfen oft nebeneinander her. Außer Landwirtschaft übte der Bauer auf den kleinen Höfen noch ein Handwerk, mitunter auch mehrere Handwerke aus. Jedenfalls war der Bauer soweit wie möglich Selbstversorger und schon von daher ein vielseitiger Praktiker.

Bis zur Einführung des Traktors waren selten Pferd, meist Ochse und Kuh die großen Helfer des Bauern. In Franken spannte man vorwiegend Rinder vor die Ackergeräte. Holz war ein wichtiger Baustoff für die Gerätschaften. Eisen wurde nur da verwendet, wo es unbedingt erforderlich war wie zum Beispiel bei Wagenachsen, auf Rädern aufgezogene Reifen und später auch bei Pflugscharen. Schmiede gehörten deshalb zu den wichtigsten Handwerkern im Ort.  Zu den Arbeiten auf dem Feld und auf dem Hof sind eine Reihe interessanter Objekte der älteren Landtechnik ausgestellt, beispielweise Kartoffelroder, eine kombinierte Gras- Getreidemähmaschine, Putzmühle sowie eine Dreschmaschine. Weitere Ausstellungsstücke welche für die Versorgung von Schweinen und Rindern nötig waren wie unteranderem Futterschneiden, Rüben- Stopfmaschinen, Kartoffelquetschen, Getreide-Schrotmühlen etc. runden den Einblick in das bäuerliche Leben ab.

Unser Service für Sie:

Heimatmuseum Weisendorf
Reuther Weg 16
Telefon 09135 729 676
Webseite: www.Heimatverein-Weisendorf.de
E-Mail: info@heimatverein-weisendorf.de
Öffnungszeiten: Ende April bis Anfang November jeden ersten und dritten Sonntag im Monat
von 14.00 bis 17.00 Uhr mit der Möglichkeit sich auch am Kaffee und Kuchen zu laben.

Besuchergruppen jederzeit nach Voranmeldung unter Telefon 09135 532

Der Eintritt ist frei, das Museum ist Barrierefrei gestaltet.

Für Kindergartengruppen und Grundschulklassen werden nach Absprache auch Erlebnistage angeboten, angefangen von selber Wäsche waschen wie Uroma um 1950, Kindgerechte Führungen zu den Themen Handwerk und Ackergeräte sowie der Möglichkeit, einheimisches Gemüse selbst geputzt, geschnibbelt und unter Anleitung gekocht dann Mittags zu verzehren.

Zu diesen Museumsbesuchen besteht auch die Möglichkeit mittels altersgerechten Arbeitsmaterials die Ausflüge vorzubereiten (die Angebotspalette zu den einzelnen Themen wird ständig erweitert).