Der Mönch im Pfarrhaus Hannberg

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Der Ort: Im Innenhof der Wehrkirche Geburt Mariens in Hannberg, der drittgrößten Kirchenburg Deutschlands, steht das Pfarrhaus, ein stattlicher Fachwerkbau.

Die Geschichte: „In der gut erhaltenen Kirchenburg Hannberg trieb einst ein harmloser Geist sein Wesen. Er erschien nicht nur, wie es damals bei Geistern üblich war, in der Nacht, sondern auch am hellichten Tage in der Gestalt eines in eine graue Kutte gekleideten Mönches.

Niemanden tat er etwas zuleide. Er huschte wie eine Schattengestalt vorbei, ohne einen Laut von sich zu geben. Das oberer Stockwerk des Pfarrhauses betrachte er scheinbar als sein Gebiet; denn wer es betrat, der musste sich auf allerlei gefasst machen. Legte sich aber jemand gar im oberen Stockwerk schlafen, so flog er unversehens schon nach kurzer Zeit in hohem Bogen aus den Federn und bekam als Dreingabe auch noch etliche derbe Ohrfeigen.

Dieses merkwürdige Treiben dauerte solange, bis eines Tages der alte Pfarrer starb und ein eben erst geweihter junger Geistlicher in die Pfarrhof einzog. Von diesem Augenblick an verschwand der Spuk und die Mönchsgestalt wurde nie mehr gesehen. Der Geist war erlöst.“

Zitiert nach: Georg Daßler: Landkreis Höchstadt a.d. Aisch

In der beschaulichen Gemeinde Heßdorf erhebt sich die imposante Wehrkirche Hannberg – ein Wahrzeichen, das seit Jahrhunderten die Landschaft prägt.

Dort soll einst ein harmloser Geist sein Unwesen getrieben haben. Er erschien nicht nur, wie es damals bei Geistern üblich war, in der Nacht, sondern auch am helllichten Tage in der Gestalt eines in eine graue Kutte gekleideten Mönches. Niemanden tat er etwas zuleide.

Er huschte wie eine Schattengestalt vorbei, ohne einen Laut von sich zu geben. Das obere Stockwerk des Pfarrhauses betrachte er scheinbar als sein Gebiet; denn wer es betrat, der musste sich auf allerhand gefasst machen. Legte sich aber jemand gar im oberen Stockwerk schlafen, so flog er unversehens schon nach kurzer Zeit in hohem Bogen aus den Federn und bekam als Dreingabe auch noch etliche derbe Ohrfeigen. Dieses merkwürdige Treiben dauerte so lange, bis eines Tages der alte Pfarrer verstarb und ein eben erst geweihter junger Geistlicher in den Pfarrhof einzog.

Von diesem Augenblick an verschwand der Spuk und die Mönchsgestalt wurde nie mehr gesehen. Der Geist war erlöst und spukt heutzutage nur noch als Mythos/ Legende durch die Geschichte dieses einzigartigen Baudenkmals.

Zitiert nach: Georg Daßler: Landkreis Höchstadt a.d. Aisch - mit Perplexity überarbeitet (KI)

In dem Ort Heßdorf steht die berühmte Wehrkirche Hannberg.

Das ist ein sehr altes Gebäude.
Es ist seit vielen hundert Jahren ein wichtiges Zeichen für die Gegend.

Die Geschichte vom Mönch-Geist
Früher soll es im Pfarrhaus von Hannberg einen Geist gegeben haben.
Dieser Geist war ein Mönch.
Er trug ein graues Gewand.

Was der Geist gemacht hat
·         Der Mönch zeigte sich nicht nur nachts, sondern auch am Tag.

·         Er tat niemandem weh.

·         Er bewegte sich leise wie ein Schatten.
Das obere Stockwerk
Das obere Stockwerk des Pfarrhauses war das Revier des Geistes.
Wer dort hineinging, erlebte seltsame Dinge:
·         Wenn jemand im oberen Stockwerk schlafen wollte, flog die Person plötzlich aus dem Bett.

·         Die Person bekam auch Ohrfeigen.
Das Ende des Spuks
Eines Tages starb der alte Pfarrer.
Ein junger Pfarrer zog ins Pfarrhaus ein.
Von da an war der Geist verschwunden.
Seitdem hat niemand den Mönch mehr gesehen.

Heute lebt der Geist nur noch in der Legende weiter.
Die Wehrkirche Hannberg bleibt ein besonderes Denkmal mit dieser spannenden Geschichte

Zitiert nach: Georg Daßler: Landkreis Höchstadt a.d. Aisch - mit Perplexity überarbeitet (KI)

Der Mönch im Pfarrhaus in Hannberch

In der gud erhaldenen Kirchenburch Hannberch drieb einsd a harmloser Geisd sei Unwesen. Er erschien ned nur, wie es damals bei Geisdern üblich wor, in der Nachd, sonnern auch am helllichdn Daach in der Gschdald eines in eine graue Kuddn gekleidedn Mönchs.

Niemanden dad er was zuleide. Er huschde wie a Schaddengschdald vorbei, ohne an Laud vo sich zu gem. Des obere Stoggwerg vom Pfarrhaus bedrachdede er scheinboar als sei Gebied; denn wer es bedrad, der mussde sich auf allerhand gfassd machn. Legde sich aber jemand gr im obern Stoggwerg schlofn, so flog er unversehns scho nach kurza Zeid in hohm Bogn aus die Federn und bekam als Dreingab a nuch edliche derbe Ohrfeign.

Dieses mergwürdige Dreiben dauerde so lang, bis eines Daches der alde Pfarrer verstarb und ein eben ersd gweihder junger Geisdlicher in den Pfarrhof einzoch. Vo dem Augenbligg an verschwand der Spug und die Mönchsgschdald wurde nie mehr gsehn. Der Geisd wor erlösd.

Zitiert nach: Georg Daßler: Landkreis Höchstadt a.d. Aisch - ins Fränkische übertragen (eigene Übertragung)