Totschlag wegen eines Pfennigs

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Der Ort: Der "Pfennigstein" steht auf dem Weg zwischen Mühlhausen und Dechseldorf ca. 1,8 km vor dem Ortseingang von Decheldorf auf der linken Seite neben einer Bank.

Die Geschichte: An dieser Stelle haben sich zwei wandernde Handwerkergesellen wegen eines Pfennigs gegenseitig umgebracht. Auch soll an der Stelle des Öfteren ein Reiter ohne Kopf gesehen worden sein. Deshalb mied die einfach Bevölkerung diesen Ort.

Quelle: Alfred Franke: Den „Pfennigstein“ mied man einst in dunkler Nacht. in: Fränkisches Land, 8.Jahrg., Nr.16, Nov.1961

Auf dem einsamen Weg zwischen Mühlhausen und Dechseldorf, etwa 1,8 Kilometer vor dem Ortseingang von Dechseldorf, erhebt sich links neben einer Bank der "Pfennigstein" - ein Mahnmal für eine Bluttat, die sich vor langer Zeit hier zugetragen haben soll.

Die Geschichte, die sich um diesen Stein rankt, ist so erschütternd wie unfassbar. Zwei wandernde Handwerksgesellen, deren Namen längst vom Wind der Zeit verweht wurden, trafen an dieser Stelle aufeinander. Was als zufällige Begegnung begann, endete in einem tödlichen Streit. Der Grund dafür? Ein einzelner Pfennig.

Die Geschichte dieses Ortes endet allerdings nicht mit dem Tod der beiden Handwerker. Es wird von einem Reiter ohne Kopf erzählt, der hier des Öfteren sein Unwesen treiben soll.

Die Furcht vor diesem gespenstischen Reiter und die düstere Geschichte des Pfennigsteins ließen die einfache Bevölkerung diesen Ort lange Zeit meiden.

Quelle: Alfred Franke: Den „Pfennigstein“ mied man einst in dunkler Nacht. in: Fränkisches Land, 8.Jahrg., Nr.16, Nov.1961 - mit Perplexity überarbeitet (KI)

Ein alter Stein mit einer traurigen Geschichte
Zwischen Mühlhausen und Dechseldorf steht ein besonderer Stein. Er heißt „Pfennigstein“. Der Stein erinnert an einen schlimmen Streit vor langer Zeit.
Was passierte hier?
Vor vielen Jahren trafen sich zwei wandernde Handwerker an dieser Stelle. Sie stritten sich um einen einzigen Pfennig. Der Streit wurde so heftig, dass sich die beiden Männer gegenseitig töteten.
Die Sage vom kopflosen Reiter
Manche Menschen erzählen, dass es hier nicht mit dem Tod endete. Sie berichten von einem Geist: Ein Reiter ohne Kopf soll nachts hier spuken. Aus Angst gingen die Menschen früher nicht gerne zu diesem Ort.
Der Pfennigstein heute
Der Stein steht noch immer an derselben Stelle. Neben ihm befindet sich eine Bank. Der Pfennigstein erinnert uns daran, dass sogar kleine Streitereien schlimme Folgen haben können.

Quelle: Alfred Franke: Den „Pfennigstein“ mied man einst in dunkler Nacht. in: Fränkisches Land, 8.Jahrg., Nr.16, Nov.1961 - mit Perplexity überarbeitet (KI)

Dodschlach wecha am Pfennich bei Mühlhaun

Der "Pfennichschdaa" stehd aufm Wech zwischa Mühlhaun und Decheldorf, ca. 1,8 km vorm Ordseingang vo Decheldorf, auf der lingn Seidn neber aaner Bang.

Ma erzähld sich, dass sich a derer Stell zwaa wannerne Handwergergsellen wecha am Pfennich gechanseidich umbrachd ham solln. Auch soll a dera Stell des Öfdern a Reider ohne Kobbf gesehn worn sein. Deshalb mied die einfacha Bevölgerung den Ord.

Quelle: Alfred Franke: Den „Pfennigstein“ mied man einst in dunkler Nacht. in: Fränkisches Land, 8.Jahrg., Nr.16, Nov.1961 - ins Fränkische übertragen (eigene Übertragung)