Aktionen zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen

25. November 2024: Brottüten werben am 25. November für Gewaltlosigkeit und Plakataktion

Erlangen/Erlangen-Höchstadt. „Gewalt kommt mir nicht in die Tüte“ ist eine mittelfrankenweite Kampagne anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen am 25. November 2024. Die Vereinten Nationen erklärten diesen 1999 zum internationalen Aktions- und Gedenktag. Viele Bäckereien und Ausgabestellen der Essenstafeln verteilen in Stadt und Landkreis ab diesem Tag Brottüten mit dem Aufdruck der Telefonnummern des Frauennotrufes, des Autonomen Frauenhauses sowie weiteren Beratungsstellen mit dem deutlichen Appell: „STOP VIOLENCE. NEIN zu Gewalt gegen Frauen und Mädchen!“

„Die Aktion will auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam machen und auffordern, hinzuschauen, die Täter zu benennen und verantwortlich zu machen sowie Frauen und Mädchen zur Seite zu stehen, wenn sie sich aus einem Leben mit Gewalt befreien wollen“, sagt die Gleichstellungsbeauftragten Claudia Wolter (Landkreis Erlangen-Höchstadt) welche die Aktion in Kooperation mit der Gleichstellungsstelle der Stadt Erlangen, der Bäckerinnung Erlangen-Hersbruck, den ZONTA Clubs Herzogenaurach & Erlangen, dem Autonomen Frauenhaus und der Beratungsstelle Frauennotruf Erlangen organisieren. „Selbstverständlich unterstützen die Bäckerinnung und die Kreishandwerkerschaft Erlangen-Hersbruck-Lauf die bewährte Aktion seit Jahren“, bestätigt ausdrücklich Wolfgang Mevenkamp und Obermeister Jochen Meyer.

Weitere Informationen gibt es bei der Gleichstellungsstelle des Landkreises Erlangen-Höchstadt per E-Mail an gleichstellung@erlangen-hoechstadt.de oder telefonisch unter 09131 / 8031321.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
BU: 400.000 Brottüten werden in diesem Jahr in ganz Mittelfranken verteilt. Gewalt kommt auch in Stadt und Landkreis nicht in die Tüte (v.l.n.r.): Denise Herbolsheimer (Gleichstellungsstelle Stadt Erlangen), Dr. Nora Hahn-Hobeck (Gleichstellungsstelle Stadt Erlangen), Annika Olschok (Frauenhaus Erlangen), Verena Kölmel (Zonta Club Herzogenaurach), Friederike Hahm (Beratungsstelle Frauennotruf), Dr. Magda Luthay (Zonta Club Erlangen), Claudia Wolter (Gleichstellungsstelle Landkreis Erlangen-Höchstadt), Réka Lőrincz (Gleichstellungsstelle Stadt Erlangen) Foto: Privat