Was Mädels wollen

15. Dezember 2023: Mädchenaktionstag wieder mit Begeisterung aufgenommen

Höchstadt a. d. Aisch. An der Ritter-von-Spix-Schule fand der Mädchenaktionstag mit großem Erfolg statt. 50 Mädchen im Alter zwischen 10 und 14 Jahren aus verschiedenen Schulen in Höchstadt und Spardorf nahmen an vielfältigen Workshops teil.

Die Klassenzimmer verwandelten sich in Kreativräume, in denen die Mädchen ihre Talente entfalten konnten. Workshops, darunter Kräuterkunde für selbstgemachte Kosmetik, Selbstbehauptungskurse, Decopatch, Makramee, Weihnachtscookies und der Medienworkshop „Geschichten von Heldinnen“, wurden mit Begeisterung aufgenommen.

Neue Freundinnen gefunden
In den Pausen kamen die Mädchen bei gesunden Snacks ins Gespräch, tauschten sich aus und schlossen neue Freundschaften. Beim Gestalten eines Bilderrahmens wurde sich mit der Frage beschäftigt, welcher Lieblingsmensch dort Platz finden soll. Viel Spaß hatten die Schülerinnen dabei, an der Vintage-Tauschstation Kleidungsstücke mit Farben, Steinen oder Patches neu aufzuwerten und die Lust auf Bewegung kam beim Body shape – active parcour nicht zu kurz.

Die positive Resonanz von Teilnehmerinnen und Veranstalterinnen, dem „Arbeitskreis Mädchenarbeit“ des Landkreises Erlangen-Höchstadt in Kooperation mit der Ritter-von-Spix-Schule Höchstadt, unterstreicht den Erfolg des Mädchenaktionstags. Die Veranstaltung soll im Jahr 2024 wiederholt werden.

Über den Mädchenaktionstag
Der Mädchenaktionstag ist eine Initiative des "Arbeitskreises Mädchenarbeit" des Landkreises Erlangen-Höchstadt in Zusammenarbeit mit Bildungseinrichtungen wie der Ritter-von-Spix-Schule Höchstadt. Ziel ist es, Mädchen im Alter von 10 bis 14 Jahren in verschiedenen Workshops und Aktivitäten zusammenzubringen, ihre Kreativität zu fördern und gesellschaftliche Rollenbilder zu reflektieren.

Leider haben wir keinen Alternativtext zu diesem Bild, aber wir arbeiten daran.
BU: Spaß bei Gestalten von Bilderrahmen hatten die Mädchen beim Mädchenaktionstag in der Ritter-von-Spix-Schule Höchstadt. Foto: Claudia Wolter